Tag 1 | Willkommen im Schlager-Lager

Nun ist es endlich wieder so weit. Die schönste Zeit des Sommers beginnt für uns auf Ameland. 102 große und kleine Schlagerstars haben sich pünktlich um 6:45 Uhr auf den Weg gemacht. Trotz einer stürmischen Busfahrt, blickte uns auf Ameland die ersehnte Sonne entgegen.

Nach einer kurzen Stärkung mittels Hotdogs begann auch schon prompt die Suche nach dem super Gruppenleiter. Sobald der passende Gruppenleiter für die eigene Gruppe gefunden wurde, wurden auch schon fix die Zimmer bezogen. Im Handumdrehen gelang so der Einzug ins vorübergehende neue Zuhause.

Das von den Stars und Sternchen der Küche zubereitete Abendessen Spaghetti Bolognese wurde im Anschluss ruckzuck vertilgt.
So gesättigt ging es, die Insel schnell zu erkunden und das eigene Gruppenimage zu gestalten. Unter anderem wurde ein eigenes Cover-Plakat, eine Erkennungsmelodie und natürlich die eigene Autogrammkarte als Gruppenfoto inszeniert.

Geschafft, aber gut gelaunt nach dem ersten Tag als Star, ging es für alle nach dem malerischen Sonnenuntergang am Strand ins Schlafgemach.

Für Fanbriefe und alles andere ist natürlich unter der altbekannten E-Mail: ameland(at)st-viktor-damme.de, ein offenes Ohr zu finden.

Tag 2 | Glück in Sicht

Ein neuer Tag voller Möglichkeiten begann und diese wurden auch direkt beansprucht. Denn dank eines ergiebigen Regenschauers durften unsere Schlagerliebhaber den Tag im Casino starten. Hier gab es die Chance, mit etwas Glück und Geschick an diversen Spieltischen seinen Einsatz zu vermehren. War man ein echter Glückspilz und konnte ordentlich abräumen, dann durfte man die so gewonnenen Jetons im hauseigenen Kiosk gegen diverse Köstlichkeiten eintauschen.

Durch nervenaufreibendes Spielen war der Hunger gen Mittag riesig. Dank der phänomenalen Küche wurde uns aber auch heute wieder ein Festmahl gezaubert. Wie in jedem Jahr gab es die Möglichkeit, das Essen anhand eines Rätsels schon vorher zu erraten. Lag man mit seiner Schätzung richtig, wurde dies nach dem Mittagessen durch eine kleine Belohnung gewürdigt. Für alle daheimgebliebenen Rätselfreunde liefern wir das Küchenrätsel wieder als Service in den Fotos.

Nach einer ausgiebigen Freizeit, in der es die Chance gab, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, wurde das Briefkastenspiel gespielt. Hier ging es in der Gruppe von Briefkasten zu Briefkasten. Jeder Kasten hielt für die Gruppe eine neue Herausforderung bereit. Von Balanceakten bis hin sich als Gruppe blind zu verknoten und diesen dann wieder zu lösen. Jedes Gruppenmitglied war gefragt, um erfolgreich die Aufgaben zu lösen. Petrus meinte es gut mit uns und ließ den Regen für einige Zeit verstummen, sodass im Anschluss noch auf dem Abenteuerspielplatz getobt werden konnte.

Der erste richtige Abend hielt eine Show für alle parat. Bei „5 gegen 5“ traten fünf Gruppenleiter gegen fünf immer wechselnde Lagerkinder an. Hier zeigte sich, wer bei unterschiedlichen Minispielen die Nase vorne hatte. Trotz eines verhaltenen Startes konnten die Lagerkinder dominieren und gewannen Spiel nach Spiel. Im großen und von vielen herbeigefieberten Finale „Reise nach Jerusalem Extrem“ stand der Sieg noch kurz auf der Kippe. Doch durch die Flinkheit der Lagerkinder konnte der endgültige Sieg gesichert werden. Die Gruppenleiter übten sich in Demut und werden für das kommende Jahr wohl ein Trainingscamp besuchen.

Tag 3 | Es lebe der Sport

Heute früh küsste uns die Sonne wach und die Laune gelangte so im Sauseschritt ins Unermessliche. Der bis jetzt sonnigste Tag startete mit einem Gesundheitscheck. Denn nur gesunde und topfitte Lagerkinder wurden für die Olympiade zugelassen. An verschiedenen Stationen wurden so z.B. die Reaktionsgeschwindigkeit oder die Ausdauer überprüft. Hat doch mal etwas nicht ganz geklappt, konnten die Lagerkinder auf die geballte Kompetenz des Ärzteteams von Dres. Max-David und Julian zurückgreifen. Zur Erleichterung aller stellte sich jedoch kurz vor dem Essen heraus, dass alle in bester Verfassung und voller Ehrgeiz sind.

Nach einer reichhaltigen Stärkung durch das Mittagessen (Küchenrätsel natürlich wieder unter den Bildern zu finden), stand nun dem olympischen Gedanken nichts mehr im Wege. Als Duos gepaart ging es rund um den Hof in etlichen Disziplinen darum, Bestleistungen zu erzielen. Da bekanntlich nicht jeder alles kann, war die Variation an Aufgaben riesig. So gewannen an einigen Stationen diejenigen mit dem längsten Schrei und an anderen die mit der meisten Muskelkraft. Insgesamt also für alle ein abwechslungsreicher und spaßiger Nachmittag mit bestem Wetter.

Ganz nach dem Motto „love is in the Air” verbrachten wir den Abend mit der Singleparty. Für jeden Gast wurde ein Herz mit einer Nummer angefertigt, der seinen Beziehungsstatus kenntlich machte. Bei Grün stand die ganze Welt offen. Doch bei Rot gab es keine Chance. Nach nur wenigen Minuten wurden fleißig Zettelchen für den erhofften Schwarm geschrieben. Durch unsere beiden Liebesengel wurde diese romantische Botschaft dann auch prompt an seinen Adressaten zugestellt. Nach ausgiebigem Getanze, Geflirte und Gekichere blicken wir nun zuversichtlich auf unsere Lagerhochzeit.

Tag 4 | Ein Tag voller Überraschungen

Etwas früher als gewohnt, ging es heute schon um 7:45 mit dem Frühstück los. Wir wollten aber nicht einfach nur mehr vom Tag haben, sondern auch die geliebte Treckerfahrt machen. Beim Eintreffen am Strand standen unsere beiden Trecker samt Anhänger auch schon bereit. Mit quietschenden Reifen ging der wilde Ritt über den Strand los. Während der Tour konnte das Meer und die wunderschöne Dünenlandschaft Amelands erkundet werden. Auch das ein oder andere Tier war zu bestaunen. Den größten Zuspruch bekamen die zu sichtenden Robben. Das die Medien dominierende brennende Schiff konnten wir nicht sehen und war für uns in den vergangenen Tagen auf der Insel, zur Beruhigung aller, kein Problem.

Nach einem hervorragenden Mittagessen und der obligatorischen Freizeit standen die Ballspiele auf dem Programm. In verschiedenen Gruppen wurden hier alle erdenklichen Ballspiele gespielt. Ob Fußball, Brennball oder Rundlauf an der Tischtennisplatte, für jeden Ballconnaisseur oder Anfänger am Ball war etwas dabei.

Am Abend war nun das Wissen der Kinder gefragt. In der beliebten Spieleshow 1, 2 oder 3 versuchte die Gruppe gemeinsam die Antwort auf eine Frage zu finden. War man sich sicher (oder halt nicht), schickte man eine Person los, die nun eins der drei möglichen Antwortfelder bespielte. Stoppte die Musik und wurde die bekannte Catch Phrase „Ob ihr wirklich sicher steht, seht ihr, wenn das Licht angeht“ gerufen, wurde die richtige Antwort bekanntgegeben. Die meisten Punkte konnten die Gruppen „der pure Wahnsinn, TheJuretisch blaue Brille, Ameländischer Wein“ erreichen.

Zum Ausgleich des frühen Aufstehens von heute freuen sich nun alle auf morgen, denn das Hotelfrühstück verspricht bis 11 Uhr allerlei Köstlichkeiten anzubieten.

Tag 5 | Immer wieder sonntags

Heute wachten wir vor einem prall gefüllten Buffet auf. Bis 11 Uhr konnte jeder sich den Bauch vollschlagen. Ob klassisch mit vorgeschmiertem Brot oder englisch mit Bratwürstchen und Rührei. Dafür stand unser Küchenteam seit den frühen Morgenstunden unter Strom, besten Dank dafür!

Nach dem ausgiebigen Frühstück wurde das Spontantheater geplant. Jede Gruppe bekam ein Genre wie z.B. Musical oder Kinderfilm und ein paar unterschiedliche Gegenstände, die mit in das Theaterstück eingebaut werden mussten. Nach ein wenig Vorbereitungs- und Probezeit war die Zeit für die Premiere der Theaterstücke angebrochen. Jede Gruppe führte ihr ausgedachtes Meisterwerk auf und die findigen Zuschauer mussten erraten, um welches Genre es sich denn handeln müsste.

Während die Kinder noch zum Nachmittag Kuchen verspeisten, bereiteten sich die Gruppenleiter auf eines der Highlights jedes Jahr vor. Denn an diesem sonnigen Sonntag stand die Verkleidungsjagd auf dem Tagesplan. Hierbei verkleideten sich die Gruppenleiter unerkannt von den Kindern und wuselten durch die Innenstadt von Nes. Fand eine Gruppe einen Leiter musste er benannt und das Kostüm erraten werden. Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn der Twist waren hunderte anderer Leiter aus unterschiedlichen Lagern. So fielen nicht mehr die Kostüme in der Innenstadt auf, sondern alle die nicht verkleidet waren. Auch einige Schlagersternchen tummelten sich unter die Massen.

Der Abend hielt einen Evergreen der Showgeschichte bereit: Herzblatt. In dieser Show darf eine Person Fragen stellen und drei andere Kandidaten müssen diese beantworten. Ist dieses Frage-Antwort-Spiel drei Mal geschehen, darf sich Entschieden werden. Zwei der drei müssen gehen und eines wird das neue Herzblatt. In mehreren Runden wurde so wieder einmal der Liebe auf die Sprünge geholfen. Die Zeit wirds zeigen, ob es noch weiterfunkt bis zur Lagerhochzeit.

Tag 6 | Beschützt, behütet und schlechtes Wetter

Gut gelaunt und topfit marschierten heute unsere Schützen - alias unsere Gruppenleiter - in den Speisesaal und meldeten sich mit voller Mann/Frau-Stärke und viel Freude auf den Tag an.

Selbstverständlich durfte auch eine Lagermesse nicht fehlen. Diese feierten wir heute Vormittag mit dem Pastoralteam samt Pastor und Insel-Star Karsten. (In den Sommerferien ist das Pastoralteam des Bistums Münster immer vor Ort auf der Insel, gestaltet großartige Messen für die Lager und haben immer ein offenes Ohr fürs Team)

Da das Wetter sich heute nicht von der besten Seite zeigte, ging es für die Stars und Sternchen kreativ zu. Von Vogelhäuschen bauen, batiken bis hin zum Lagerbanner bemalen, konnten sich alle in den Kreativ-Workshops austoben.

Am Abend waren dann die Gruppenleiter bei „tut er’s oder tut er’s nicht“ gefragt. Hierbei wurden einige ausgewählte Gruppenleiter gefragt, ob sie unangenehme Aufgaben erledigen würden. Bevor sie die Antworten darauf geben konnten, mussten die Kinder überlegen, ob die Gruppenleiter es tun oder eben nicht. Die Begeisterung der Lagerkinder war kaum zu übersehen und dank der spielenden Gruppenleiter dürfen wir uns morgen auf ein abwaschfreies Mittagessen freuen.

Tag 7 | Verdrehter Tag

Heute war alles mal ein bisschen anders. Denn pünktlich um 8 Uhr ging es dieses Mal nicht wie gewohnt zum Frühstück, sondern zum Abendessen. Der Tagesplan hing verkehrtherum oder Uhren waren auf den Kopf gestellt usw. Das allein war schon mal etwas merkwürdig. Doch als die Gruppenleiter plötzlich mit einem Schubkarrenrennen in den Speisesaal kamen, waren alle geschockt. Ab diesen Moment saßen nicht mehr die gewohnten Gruppenleiter bei ihrer Gruppe, sondern andere.

Der „Abend“ begann mit dem Fantasyspiel. Hierbei schlüpften alle Gruppenleiter in unterschiedliche Rollen und bildeten zusammen eine große Geschichte. Doch diese war wie ein Puzzle, denn jeder Darsteller brauchte verschiedene Dinge anderer Rollen. Mit geschickten Fragen und etwas Knobelei ließ sich dieses Wirrwarr an Informationen aber entzerren. Als Erstes konnte dies Gruppe „Bamboleos“ erreichen.

Den Mittag nutzten wir bei herrlichem sonnigem Wetter dafür, um die Aktivworkshops zu machen. Jedes Lagerkind suchte sich eine sportlich aktive Aktion aus und zog mit seinen Gruppenleitern los. Einige wählten eine Fahrradtour über die Insel zu machen, die anderen waren am Strand, um Beachvolleyball zu spielen und wieder andere verbrachten den Nachmittag mit einem Fußballturnier.

Am „Morgen“ gab es die Show „Schlag den X“. Doch wer war dieser mysteriöse Mister X? Zur Überraschung aller verbarg sich hinter dieser Maske nicht eine Person, sondern ein Duo. Unsere Gruppenleiter Ole und Anna, welche mit eisernem Willen versuchten, den „Morgen“ zu gewinnen. Gespielt wurde ähnlich wie im Fernsehen: Ein Minispiel, und je nachdem, wer es gewann, bekam einen Punkt. Doch mit jedem gespielten Spiel gab es mehr Punkte zu gewinnen, denn das zweite Spiel war schon zwei Punkte wert, das dritte drei etc. Die Lagerkinder konnten im letzten Minispiel die Show für sich gewinnen.

Tag 8 | Wettkampf für Klein und Groß

Dieser Morgen sollte etwas anders starten als gedacht. Geplant waren unsere Gladiatorenspiele, welche wir immer draußen auf der Wiese gespielt hatten. Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Mit vielen Händen verlagerten wir kurzfristig das ganze Spektakel in unseren Speisesaal. Der Stimmung tat das zum Glück keinen Abbruch, denn auch im Speisesaal feuerten die Gruppen ihren Gladiator (Gruppenleiter), der für sie kämpfe, mächtig an. Die gegeneinander kämpfenden Gladiatoren mussten in unterschiedlichen Herausforderungen unter Beweis stellen, wie gut sie für ihre Gruppe Punkte erzielen konnten.

Den Nachmittag verbrachten wir auf dem Abenteuerspielplatz, denn es folgte die Burgeroberung. Hier war jeder Gruppenleiter eine Burg, welche mit einem Spiel erobert werden sollte. Konnte eine Gruppe bei der Burg ein besseres Ergebnis erzielen als das Team davor, wurden sie neue Burgbesitzer. Schaffte es z.B. eine Mannschaft länger einen Handstand zu halten als die alte Gruppe war sie die neue „Besitzerin“ der Burg. Neben den Burgen gab es auch noch zwei Könige. Diese liefen mit Schätzen durch die Gegend, und wenn eine Gruppe einen König fangen konnte, erhielt sie den Schatz, welche am Ende in Punkte umgewandelt wurden.

Am Abend rissen wir mit unserer Schlagparty die Hütte ab. Neben viel Tanzen stand auch Karaoke auf dem Plan. Hier performten einige Gruppen zu Wolfgang Petry, andere wollten als Duett mit Helene Fischers Hit „Atemlos durch die Nacht“ auftrumpfen. Eine Showeinlage in Form eines Tanzes, welcher zuvor in den Aktivworkshops einstudiert wurde, gab es auch zu sehen. Alle hatten sehr viel Spaß beim Mitsingen und Mittanzen und sind nun vermutlich morgen, passend zur großen Lagerhochzeit (Gesprächsthema Nr. 1 des Lagers), heiser.

Tag 9 | Lasset die Glocken läuten

Der Morgen begann für die Gruppenleiter etwas ruppiger als sonst, denn es standen die Gl-Vergeltungsspiele auf dem Plan. Dafür wurden die Gls in Zweierteams aufgeteilt und mussten dann die von den Gruppen ausgedachten Stationen durchspielen. Einige Gruppen wollten die Gruppenleiter leiden sehen und hatten sich dementsprechend fiese Aufgaben ausgedacht. Andere wollten nur wissen, wie gut sich die Gruppenleiter in typischen Kinderspielen schlagen.

Ab dem Nachmittag war für viele das große Lagerhighlight gekommen: Die Lagerhochzeit stand an. Vier Paare samt Trauzeugen durften den großen Schritt wagen. In unterschiedlichen Workshops wurde die Hochzeitsgesellschaft richtig auf Trapp gehalten. So ging es für sie zunächst zum Styling, dann zum Traugespräch mit unserem Amelandpastor und anschließend zur Tanzstunde. Aber nicht nur die Hochzeitspaare und Trauzeugen hatten ein volles Programm, auch alle anderen Lagerkinder waren fleißig in das Gelingen der Hochzeit involviert. So musste noch ein Altar für die Trauung gebaut werden, der Speisesaal musste zur Partylocation hergerichtet werden und einiges anderes. Als alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, startete ohne Umwege die Hochzeitszeremonie. Dank gutem Wetter konnte diese auch draußen stattfinden. Unser Amelandpastor Max-David vermählte jedes Paar unter Einbezug einer eigenen persönlichen Predigt. Am Ende der Trauung konnten wir vier neue Lagerpaare auf der Insel begrüßen. Wir wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft, bis dass die Fähre sie scheidet!

Nach der Trauung mit anschließendem Abendessen ging auch schon unsere Hochzeitsparty los. Neben vielen kleinen Hochzeitsspielen gab es natürlich auch für jedes Paar einen Ehrentanz. Dabei wurde ein etwas ruhigerer Walzer und natürlich ein flotter Diskofox aufs Parkett gelegt. Die Menge jubelte, sang und feierten kräftig mit.

Tag 10 | Alles hat ein Ende

Der letzte komplette Tag brach über uns hinein und wurde direkt mit der Aufnahme der neuen Gruppenleiter und Küchenfrauen gefeiert. Dies geschieht mit der Lagertaufe. Hierbei wird der neue Gruppenleiter/Küchenfrau von der Lagerleitung begrüßt und das Lager gefragt, ob der neue es denn gut gemacht hätte. Im Anschluss wird das, durch ein spezielles und streng gehütetes Verfahren, heruntergekühlte Wasser über dem Täufling vergossen. War das Team und die eigene Gruppe fertig mit dem Taufen hieß es: „Willkommen im Team“.

Der Nachmittag wurde für das Chaosspiel genutzt. Auf dem gesamten Gelände und in den Häusern waren kleine Zettel mit Nummern versteckt. Die Gruppen mussten würfeln und sich auf einem Spielbrett fortbewegen. Das Feld bestimmte jeweils die zu suchende Nummer. Wurde der Zettel erspäht, befand sich auf seiner Rückseite ein Codewort, womit man nun zu seinem Gruppenleiter zurücklief. War das Wort richtig, musste eine kleine Aufgabe gelöst werden und man durfte weiterwürfeln. In der Zwischenzeit wurde fleißig von vielen Händen „Klarschiff“ gemacht.

Am Abend wurden alle Spielauswertungen bekanntgegeben. Konnte eine Gruppe siegreich sein, winkten Belohnungen in Form von Süßigkeiten und bei der großen Olympiade sogar Geschenke. Kein einziges Lagerkind ging leer aus. Wie die Tradition es will, gab es auch für jeden im Lager eine Plakette. Auf dieser stand ein kleiner Spruch oder Wort, womit diese Person im Lager assoziiert wurde.

Morgen früh machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Damme. Wir erwarten so gegen ca. 16 Uhr in Damme zu sein. Vielen Dank fürs Mitlesen und tot ziens!